Laserschweißen

Das Verfahren


Beim Laserschweißen dient der fokussierte Laserstrahl als Energiequelle. Mit ihm wird das Material präzise und hoch fest mit einer schmalen Schweißnaht verbunden. Dazu wird der Laserstrahl im Schweißkopf mit Hilfe einer Linse oder eines Spiegels gebündelt. An der Stelle, wo der gebündelte Laserstrahl das Werkstück trifft, schmilzt das Material exakt am optischen Brennpunkt des Laserstrahls auf.

Während der Bearbeitung wird die Schweißnaht durch ein Schutzgas vor Reaktionen mit der Luft geschützt. Je nach Aufgabenstellung wird entschieden welche Art von Schweißnaht geschweißt werden soll.

Zusatzwerkstoffe werden, wenn benötigt, individuell nach den Anforderungen gewählt.

Wir, die Werkzeugklinik arbeiten mit Nd:YAG Laser der Klasse 4 mit einer Wellenlänge von 1.064µ.

Zum Einsatz kommt bei uns der Tool Open StarWeld II von der Firma Rofin Baasel.

Die Vorteile


  1. Exaktes punktgenaues Verschweissen der Metalle.

  2. Kürzeste Zeit zum Schmelzen und Erstarren der Metalle.

  3. Geringe oder fast gar keine Sekundärwärme, gezielte und örtlich begrenzte Erwärmung.

  4. Gefügeveränderungen des Grundmaterials und Verzug werden weitgehend vermieden.

  5. Extrem feine Schweißnähte auch an schwer zugänglichen Stellen.

  6. Verschweißen aller gebräuchlichen Metalle und Legierungen.

  7. Metalle mit unterschiedlichem Schmelzpunkt können verbunden werden.

  8. Verschweissen von sehr dünnen und filigranen Werkstücken.

  9. Präziser Auftrag, dadurch geringere Nacharbeiten als bei herkömmlichen Schweißverfahren und hohe Härtegrade erreichbar, die dem Neuzustand nahe kommen.

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